Aufheizprotokoll für Fußbodenheizung

Fußbodenheizung bei Designbelägen: eine ideale Lösung Ein Designbelag hat eine gute Wärmeleitfähigkeit, wodurch die Wärme leicht durch den Boden dringt. So kann mit einer Fußbodenheizung ein ebenso gutes Heizergebnis wie z. B. bei Laminat erzielt werden, und dies bei geringerem Energieverbrauch. Designbeläge sind relativ dünn, wodurch die Wärme leicht in den Raum dringen kann.

Aufheizprotokoll für eingefräste Fußbodenheizung

Bei einer eingefrästen Fußbodenheizung werden die Fußbodenheizungsrohre in Rillen verlegt, die in den vorhandenen Untergrund gefräst werden. Dabei müssen die Rillen fachmännisch gefüllt werden. Danach sollte der Boden im Durchschnitt 24 Stunden lang trocknen. In der Zwischenzeit muss im Raum eine Mindesttemperatur von 18 °C herrschen.

Nach dem Trocknen können Sie nach ungefähr 21 Tagen langsam damit beginnen, bis zur Maximaltemperatur aufzuheizen. Die Maximaltemperatur und die Länge des Aufheizprotokolls können variieren. Lassen Sie sich darüber stets von Ihrem Heizungsinstallateur beraten. Zu schnelles Aufheizen auf eine zu hohe Temperatur kann zu Rissen und Verformungen des Bodens führen. Um Schäden zu vermeiden, sollte die Oberflächentemperatur des Bodens nie 28 °C überschreiten. Sollte die Bodentemperatur 28 °C überschreiten, darf die Wassertemperatur nicht weiter erhöht werden und es muss direkt mit dem Abkühlzyklus begonnen werden. Fragen Sie eventuell auch Ihren Heizungsinstallateur um Hilfe.

Aufheizprotokoll für Fußbodenheizung bei Baustahlmatten und Noppenplatten

Bei Noppenplatten und Baustahlmatten werden die Bodenheizungsrohre direkt zwischen den Noppen verlegt. Das hat zum Vorteil, dass so zudem eine schalldämmende Wirkung entsteht. Die Oberflächentemperatur darf 28 °C nie überschreiten. Die Wassertemperatur kann in Zusammenhang mit diversen Faktoren niedriger oder höher als hier beschrieben sein.

Achtung! Bei der Wassertemperatur und der Oberflächentemperatur handelt es sich um zwei verschiedene Dinge. Lassen Sie sich darüber stets von Ihrem Heizungsinstallateur beraten. Die Temperatur wird über die Vorlaufventile des Verteilers geregelt. (Zimmertemperatur: Thermostat bei durchschnittlich 20 Grad)

Aufheizprotokoll:
Raumtemperatur

  • Tag 1: + 1 °C
  • Tag 2: + 1 °C
  • Tag 3: + 1 °C
  • Tag 4: + 1 °C
  • Tag 5: + 1 °C
  • Tag 6: + 1 °C
  • Tag 7: + 1 °C
  • Tag 8: + 1 °C
  • Tag 9: + 1 °C
  • Tag 10: Fortfahren bis zur Maximaltemperatur von circa 30 °C. Im Winter darf die Temperatur etwas höher eingestellt werden, aber der Boden sollte nie 28 °C überschreiten.